Selbstfürsorge: Wie geht das?
Du möchtest etwas verändern. Du merkst selbst, dass du dich in letzter Zeit zu sehr vernachlässigt hast. Herzlichen Glückwunsch! Du willst ins Abenteuer Selbstfürsorge starten. Doch Selbstfürsorge – wie geht das? Du weißt erst einmal nicht wie du starten sollst? Hier kommt mein 3 Schritte Plan für einen einfachen Start.
Diese Themen findest du in diesem Blogartikel
Schritt 1: Abendroutine
Ich empfehle dir am Anfang, erst einmal täglich als Abendroutine den Tag Revue passieren zu lassen.
Es ist wie eine Art Dankbarkeitstagebuch. Welches du eine Seite mit «positiv», die andere mit „negativ“ beschreibst.
- Wofür bist du heute dankbar? (Positiv)
- Was lief heute nicht so gut? Wann warst du womöglich überfordert? (Negativ)
Du bringst also deine Gedanken zu Papier und das jeden Tag.
Es wird dir zwar seltsam vorkommen und vielleicht fällt dir in den ersten Tagen gar nicht viel dazu ein, aber bald wirst du feststellen, wie einfach es von der Hand geht.
So reflektieren wir unseren Alltag und achten damit über den Tag hinweg viel mehr auf uns. Und genau so klappt der Start in die Achtsamkeit. Denn nach wenigen Wochen findest du vielleicht auch ein Muster in deinem Alltag, bei der vor allem die gleichen negativen Dinge immer wieder vorkommen. Das ist allerdings ein eigener, noch nicht geschriebener Blogartikel wert.
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Schritt 2: Gesundheit
Du sorgst dich um dich selbst, sonst würdest du dich mit dem Thema ja nicht beschäftigen. Also braucht es als Grundlage ebenfalls eine gesunde Lebensweise.
Isst du regelmäßig in einem entspannten Tempo und auch ausgewogen?
Denn eine ausgewogene Lebensweise hilft dir für deine Selbstfürsorge und zum anderen hilft es unheimlich deiner Resilienz.
Das heißt zuerst einmal viel Gemüse, viel Wasser, Ballaststoffe, und Zucker und Salz so gut es geht zu vermeiden. Eine ganz tolle Seite dazu habe ich hier: https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/dge-ernaehrungsempfehlungen/10-regeln/
Das Gleiche gilt übrigens für ausreichend Schlaf. Nur wer mindestens 7 Stunden schläft, kann dafür sorgen, dass dein Gehirn alles verarbeitet. Des Weiteren hast du wieder genug Kraftreserven für den nächsten Tag. Es bringt dir selbst gar nichts, wie eine Nachteule abends noch alles unterbringen zu wollen, wenn du am nächsten Tag unausgeschlafen bist (glaube mir, ich spreche da aus eigener Erfahrung)
Schritt 3: Frischekick
Regelmäßig an die frische Luft. Klingt total banal, und ist oft, je nachdem wie dein Alltag gestrickt ist, vielleicht gar nicht so einfach. Dann erlaube dir wenigstens am Wochenende den Frische-Kick für Körper und Geist, indem du vielleicht mindestens eine Stunde spazieren gehst. Ausdauersport hilft hier sehr, oder was wir im Schwarzwald gerne tun: wandern.
Denn es tut tatsächlich richtig gut, und ich finde, mein Kopf, der oft rast wie auf der Autobahn, ist leer, entspannt und glücklich. Das gleiche Phänomen beobachte ich nach dem Schwimmen im kalten Wasser, oder einer Kneipp-Dusche.
Diese Kälte tut mir also wohl ganz gut, um für mich selbst klarer zu werden.
Achte mal darauf, wie es dir danach geht, über einen Kommentar dazu unter diesem Blogartikel würde ich mich freuen.
Du übst mit Selbstfürsorge an deiner Selbstwahrnehmung, und hörst mit der Zeit viel mehr auf dich und deinen Körper
Bist du glücklich, müde oder verspannt? Brauchst du gerade eine Pause oder bist du verspannt?
Sich mit seinen Bedürfnissen zu beschäftigen heißt vor allem, in sein Innerstes zu hören und zu spüren, was er gerade braucht.
Du steigerst langfristig dein geistiges und körperliches Wohlbefinden. Vor allem lernst du deine eigenen Grenzen kennen. Du musst es nur wollen!
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