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Mindset ist ja mittlerweile auch so ein „Wort des Jahres“.
Mindset ist aber wirklich wichtig, was stellt man sich darunter eigentlich vor? Wer wir sind? Was unser kleiner Kopf darüber hirnt, wie die Dinge laufen? Ich glaube, es ist eine innere Einstellung zu gewissen Themen, Bereichen im eigenen Leben. So wie eine Art inneres Karma. Die innere Einstellung hilft Dinge auch positiv zu sehen oder eben nicht.
Menschen, die mich kennen, wissen, mein inneres Mindset ist (meistens) positiv. Es gibt zwar auch bei mir mal Tage, an denen ich gern im Bett geblieben wäre – aber die hat doch jeder mal.
Eine positive Einstellung zum Tag bringt meist auch wesentlich mehr, denn dann „geht auch alles rund“ sei es morgens mit den Kindern bis die im Kindergarten gelandet sind, oder wenn es wiedermal sehr anstrengende Aufträge im Job sind. Wenn ich mit einer negativen Grundeinstellung an alles ran gehe, wird das größtenteils auch nichts. Ich habe es sogar wirklich ausprobiert, und hatte in 99% recht.
Das hat meine „eigene Studie“ auch belegt, und das Buch Das Logbuch zum Glück hatte meine Vermutung auch bestätigt. Positives Denken sorgt für positive Stimmung und Energie.
Wieso ist die Kollegin denn heute so komisch zu mir? Vielleicht hat das erst mal nichts mit einem persönlich zu tun, sondern mit dem Tag an sich. Schlecht geschlafen, Kopfschmerzen usw. persönliche Belange können durchaus vom Umfeld wahr genommen werden, wenn auch nur im kleinen. Kommt hier, meiner Meinung nach, auch vom „Gefühl“ an. Ich merke z. B. hier sehr schnell das was nicht stimmt oder das jemand frustriert ist. Wenn derjenige nicht mit mir reden will, ist das aber auch für mich vollkommen in Ordnung. Das sind so diese feinfühligen emotionalen Signale, die ich manchmal sehr stark wahr nehme. Ich kann mir allerdings bis heute auch nicht erklären – Warum?!
Oft ist es nicht mal „Was man sagt“, sondern „wie man es sagt“, da reagiere ich manchmal wirklich sehr, sehr feinfühlig und denke „Na, der Ton war ja jetzt auch eher für den Papierkorb“ manche Diskussionen ebenfalls. Aber das Thema ist auch wirklich schwierig, wenn auch super spannend. Besonders in Gruppen, Konstellationen. Wie reagiert der andere, oder eben nicht. Typischerweise hat Druck immer Gegendruck. Argument gegen Argument. Manche sind schlagfertiger, manche nicht.
Manchmal reagiert man emotionaler, mancher merkt nicht mal, wenn man mit der Brechstange durchs Zimmer rennt.
Positives Mindset hat den Vorteil, sich von diesen Dingen nicht ärgern zu lassen. Kleinigkeiten auch mal sein zu lassen und „nicht stressen lassen“. Ich hatte darüber bereits einen Blogartikel verfasst, und es ist wie ein geschlossener Kreis.
Positives Mindset lässt mich morgens beim Kaffee gute Laune haben. Ganz alla „Tchaka, der Tag wird super“, „Heute schaffe ich das oder das“ „Heute probiere ich das oder das aus“. Es geht auch darum, raus aus seiner eigenen Komfortzone zu kommen. Raus aus dem Alltagstrott davon haben wir doch allemal genug.
Mein letztes persönliches Goal für mich? Ich werde den 1. Blogartikel veröffentlichen… Und war nahezu stolz als es so war. Es beflügelt regelrecht.
Noch ein Goal? Ich schaffe heute diesen Stapel Abrechnungen – Zack auch geschafft.
Es klappt auch nicht immer. Positives Mindset bedeutet nicht nur, dass man das immer schafft. Man nimmt es sich positiv gestimmt vor, aber ist auch nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt.
Man hat vieles vor, auf „To-do“ und freut sich doch auch, wenn man rückwirkend überlegt es auf die „Tada Liste“ zu setzen (das ist das Gegenteil von To-do – wenn man etwas erreicht hat)
Also muss man auch lernen sich zu freuen etwas auf dieser Tada Liste setzen zu können „Wäsche waschen, Rechnungen bezahlen, Staubsaugen…. usw.“ gehört doch täglich auf die Tada liste. Sogar das reine aufstehen gehört doch schon dazu. 😀
Zum positiven Mindset gehört doch auch, nicht nur Fehler zu suchen, sondern konträr dazu „Wie mache ich das nächstes Mal besser?“ Auf Fehlern rumzureiten macht vor allem schlechte Laune. Daher besser die Denkweise „Ok, hab ich verbockt, war vielleicht Sch****, aber nächstes Mal mache ich das besser – nämlich so….“ also das positive Einstellen auf die zukünftigen Arbeiten und Aufgaben.
Dazu erzähle ich mal ein persönliches Erlebnis «Habt ihr jemals in eurem Leben Spüli in die Spülmaschine gekippt?!“ Ich lache schon, ich war vor zwei bis drei Jahren wirklich so blöd (man hat ja kein Google ;), aber die Spülmaschinentabs waren halt leer.). Die Überraschung an Seifenschaum in der Küche war überragend. Die Familie fand das natürlich besonders lustig. Das sauber machen dafür umso weniger… Aber das passiert mir nie wieder! Versprochen 😉
Was ich damit sagen will: Denkt wirklich positiv, auch wenn es manchmal noch so schwerfällt, einem das ganze Leben plötzlich überrennt! Plötzlich scheint alles gegen einen – es kommen Zeiten da wird das auf jeden Fall besser. Auch das verspreche ich euch!
Ich hatte mit meinem Mann in den letzten 3 Jahren teilweise sehr schwere Zeiten, ich hätte nur noch weinen können, wollte alles hinschmeißen. Alles war für den Mülleimer. Wir haben es irgendwie da rausgeschafft… Es macht einen wirklich stärker.
Mit einem lächeln in den Tag zu starken und positiver Energie – die dein Umfeld genauso abbekommt – bringt der Tag dir selbst so viel Mehrwert. Probiert es aus 🙂
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