Monatsrückblick Januar 2022 – gehts noch?

Monatsrückblick Januar 2022 – geht´s noch?

 

Ja, es war so richtig was los im Januar. Zuerst starteten wir mit dem härtesten Notdienst aller Zeiten (ich glaube fast 12 Stunden? Mein Mann sogar 14 Stunden) dann mein eintägiges Persönlichkeitscoaching bei Monika und dann kam „mal wieder“ Corona.
So ganz nebenbei lernten die Kinder auch Ski fahren, wir haben die Familienzeit sehr genossen. Der Januar hatte es wirklich in sich… ganz nach dem Motto : Lieber Januar – Geht´s noch?

 

Das erste Tipi aus Holz

Anfang Januar und wir wollten einen neuen Waldspielplatz erkunden. Nachdem es nach den Ferien erst mal zum Testzentrum gegangen war, war die Belohnung für die Schlange stehen ganz genau DAS!

Es war großartig, da wir mit unseren Jungs das erste „Familientipi“ gebaut haben. Die große Schaukel war auch nicht zu verachten. Es war zwar kalt, aber Spaß hatten alle vier allemal. Ein eigenes, aus Impulsen gesteuertes Projekt. Wir waren so stolz, dass als Familie geschafft zu haben.

                 

 

Bye, Bye Weihnachtsbaum

Wie jedes Jahr endet Weihnachten mit dem Zerschneiden des Weihnachtsbaums. Wieso? Wir wohnen im 6. Stock, und um nicht den gesamten Fahrstuhl mit Tannennadeln zu taufen, werden die Äste abgeschnitten und in Tüten gesammelt. Samt Stamm geht’s damit zum Recyclinghof.

Auch immer ein Heidenspaß für die Jungs, die mal so richtig mit Astscheren arbeiten dürfen.

 

Mein Kalender ist endlich da!

Mitte Januar kam ich zu dem Entschluss mit den tollen Abreisskalender von Judith zu bestellen. Und dann war ich tatsächlich zu Hause als er ins Geschäft geliefert wurde. Seither reisse ich jeden Tag ein Blatt ab und erfreue mich an den witzigen Sprüchen von Judith

 

Der Coaching-Tag bei Monika

Mitte Januar war es dann so weit, mein Persönlichkeitscoaching bei Monika steht an. Nach gefühlt ewiger Fahrt durch den Schwarzwald startete ein aufregender und sehr intensiver Tag. Ich lernte viel über das, was mein Körper mir zu sagen versucht und wie ich damit umgehen kann.
Eine Wahnsinns-Erfahrung mit so viel Mehrwert für mich!

                

 

Ganz großes Kino

Das erste Mal mit beiden Jungs im Kino, solange uns noch keine Quarantäne ereilt wollten wir unbedingt nochmal in den Film „Sing – die Show deines Lebens“ L. hatte sich das so sehr gewünscht. Also Tickets gebucht und zack ab ins Kino! Die Kids hatten solchen Spaß. Die Kinosessel waren unheimlich bequem. Popcorn ohne Ende und einfach mal zwei Stunden lang nicht an den Alltag denken, sondern ganz tief drin, ganz weit weg von der Welt da draußen.
Am coolsten waren aber immer noch die Sitze – die konnte man nämlich komplett in die Liegeposition fahren (unheimlich bequem). Wir kommen mit Sicherheit wieder, wenn ein guter Film für die Kinder kommt.

 

Tests, Tests und ach ja Tests….

Und wann kommt die Quarantäne? Seit Mitte Januar rennen wir zwischen Kindergarten – Arbeit – und Teststation hin und her. Dort werden vorab Termine gemacht und im völligen Stress nach der Arbeit erst mal die Kinder bei Laune gehalten, damit sie auch den Test machen (manchmal eine Mammutaufgabe!) Ich bin ja schon froh, dass die Jungs und Mädels dort echt entspannt sind und das supertoll mit den Kindern hinkriegen. Aber das Nervenkostüm wird langsam immer enger. Es raubt einem manchmal die Luft zum Atmen. Mitte Januar wechsel ich mich mit meiner Arbeitskollegin an der PCR Teststation ab und das Bibbern der Auswertung lässt uns kaum schlafen. Die Inzidenzzahlen bei den Kindern liegen bei knapp 5000. Wann kommt dann die Quarantäne? Theoretisch darf ich zwar weiterarbeiten und mein Mann ebenfalls. Aber einen Fünf- und Dreijährigen kann ich ja schlecht zu Hause 10 Stunden alleine lassen. Ich bereite alles vor, für den Fall der Fälle. Bibbere bei jedem Test. Mache Zoom-Calls, wenn ich mal wieder zu Hause auf die Auswertung warte und scanne alles Mögliche ein, dass ich im Notfall von zu Hause teilweise arbeiten kann.

Schreckliche Zeit, ehrlich gesagt… Es hilft nur durchatmen und nicht durchdrehen (wobei – ich bin kurz davor) Mitarbeiter fehlen, es wird immer härter alles aufrechterhalten zu können und die Nerven aller liegen wirklich blank. Ich bete Ende Januar immer noch bei jedem Test. Aber habe derzeit einen gelasseneren Modus für mich selbst entwickelt. Dann ist es halt so! Ich bzw. wir können nicht mehr wie arbeiten und die Situation so nehmen wie sie ist oder kommt.

 

Der erste Skikurs

Ha, wie Stolz! L. kann wieder zum Skikurs. Das erste Wochenende nur er alleine. P. ist ganz beleidigt, dafür darf er mit Mama ganz alleine Zeit verbringen und Schlitten fahren wie verrückt (Muskelkater war der Dank dafür)
Der Plan steht schnell, wir brauchen Ski für P. und das nächste Wochenende geht er mit zum Skikurs. Auch wenn dieser erst ab 4 Jahren möglich ist, wir probieren es aus.

Gebucht und durchgezogen, konnten wir die zwei entspannt beim Ski-Kindergarten abgeben. Was waren wir stolz! Wir konnten die Zeit für einen langen Schnee-Spaziergang bei super Wetter nutzen und das haben wir auch. Viele Gespräche geführt und den Jungs zu gesehen. Auszeit für die Eltern und diesmal ganz fokussiert, mit anderem Blickwinkel auf Projekte, die demnächst garantiert auf uns zukommen.

Am zweiten Tag ging es für beide schon zum Mini-Lift. Am Ende sagte die Betreuerin uns schon, der große darf gerne in den Fortgeschrittenen – Kurs. Er beherrscht das Skifahren und bremst schon sehr gut. Kaum zu Hause buchen wir den bald kommenden Kurs für die zwei begeisterten Ski-Fahrer.

Das einzige, was uns noch dazwischen kommen könnte, wäre die Quarantäne…

                             

 

Was ich im Januar verbloggt habe

 

Was auf mich im Februar zukommt

  • Hoffentlich bleibt meine Gelassenheit, die ich Ende Januar gefunden habe, noch ganz lange bei mir
  • Ich arbeite an meinem Newsletter zu positiven Mindset! Und freue mich riesig auf dieses ausgefallene Projekt
  • Ich möchte wieder mehr an der Blogger-Society teilnehmen – das hat mir im Januar total gefehlt. Es fehlte mir einfach komplett die Zeit dafür

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